Du möchtest die Vorteile von Printkampagnen nutzen und hast noch wenig Erfahrung?

Wir verraten dir, wie du deine Kampagnenziele mit Print erreichst, eine optimale Werbewirkung erzielst, neue Leads, sowie Kunden für dein Unternehmen gewinnst und deine wichtigsten Kampagnen-KPI langfristig verbesserst – und was du bei deiner Print-Kampagne lieber vermeiden solltest.
Hier kommen die wichtigsten Do’s & Dont’s zum Thema Printwerbung schalten.

Printwerbung Do's – das solltest du tun, um gute Werbung zu schalten

1. Finde die richtigen Zielgruppen-Keywords – beschreibe deine Zielgruppe exakt

Deine Zielgruppe ist weiblich, zwischen 35 und 45 Jahre alt und interessiert sich für Nachhaltigkeitsthemen? Um Streuverluste zu vermeiden, solltest du deine Anzeigen ausschließlich in Zeitschriften schalten, die diese Audience targetieren.
In diesem Fall beispielsweise in Zeitschriften wie der myself, Cosmopolitan oder der Womens Health. 

pryntad hilft dir dabei, die passenden Titel zu finden! Nenne uns einfach deine gewünschten Zielgruppen-Keywords und wir bauen dir deine perfekte Targeting-Audience.

Mit Hilfe der richtigen Keywords lässt sich die Audience anschließend über verschiedene Targeting-Optionen bauen. Diese wären soziodemo- und psychografisch (Alter, Geschlecht, Einkommen, Einstellungen), Contextual (nach Inhaltskompetenzen: Automotive, Food & Drink) oder über Regio-Targeting (Bundesländer, Ballungsräume, nach Postleitzahl) möglich.
Somit lassen sich auch die kleinsten und sehr individuelle Zielgruppen und sogar Special-Interest-Groups, wie Fahrradfahrer (Zielgruppen-Potenzial: 27,12 Mio., Audience: 35 Titel, Reichweite: 11,1 Mio.), Red-Bull-Verwender (Zielgruppen-Potenzial: 15,24 Mio., Audience: 40 Titel, Reichweite: 9,93 Mio.), Whiskey-Trinker (Zielgruppen-Potenzial: 17,83 Mio., Audience: 30 Titel, Reichweite: 10,1 Mio.) und viele mehr einfach und genau darstellen. (Reichweiten-Zahlen stammen aus der b4p 2022 II)

Merke: Ebenfalls Zielgruppen-Kombinationen (Bsp: E-Bike-Fahrer, Alter: 40+, mit HHNE von mind. 2.000 €) sind möglich! Je genauer die Eingrenzung dabei, desto kleiner und spezifischer wird die Zielgruppe natürlich.

2. Messe deinen Erfolg

Die Messung der Response auf Print-Werbung ist ein wichtiger Indikator für den Erfolg einer Kampagne. Es ist jedoch wichtig, sowohl die direkte als auch die indirekte Response zu berücksichtigen, um ein vollständiges Bild des Erfolgs zu erhalten. Direkte Response-Messung kann durch den Einsatz von Tools wie QR-Codes, Telefonnummern oder zeitlich begrenzte Rabattcodes erfolgen, die direkt in die Anzeige integriert werden. 

Auf diese Weise lässt sich wunderbar nachvollziehen, wie viele Leads oder Verkäufe eine Anzeige einbringt – und bei Bedarf kannst du jederzeit Anpassungen vornehmen.

Printwerbung bietet im wesentlichen Vorteile, die über die direkte Response hinausgehen. Printwerbung hat ein besonderes Potenzial, um das Vertrauen in eine Marke zu stärken und das Branding zu verbessern. Diese Faktoren wirken sich indirekt auf die Conversion im Online- oder Offline-Store aus.

Wer in Zeitschriften und Zeitungen über Anzeigen mit einer Marke vertraut gemacht worden ist, ist eher geneigt auf digitale Werbemittel zu klicken. Es wird über die Anzeigen ein Vertrauen aufgebaut, das schließlich dazu führt, dass im digitalen Sales-Funnel im Onlineshop auch gekauft wird – oder offline im Regal zur in Print beworbenen Marke gegriffen wird.
Offensichtlich wird dieser Vorteil im Amazon Marketing: Dort finden sich auf der beworbenen Produktdetailseite häufig Links zu Wettbewerbern mit mehr und besseren Bewertungen und/oder einem besseren Preis. Hast Du über Print-Anzeigen Vertrauen in Deine Marke aufgebaut, wird jetzt doch dein Produkt auf der Amazon-Seite gekauft und nicht der günstigere Wettbewerber.

Zudem ist Print-Werbung sicher vor Ad-Fraud, da sie in einer gedruckten Form existiert und somit nicht manipuliert werden kann. Dies gibt den Unternehmen mehr Kontrolle über ihre Werbung und garantiert eine echte und effektive Werbewirkung.

Gute und relevante Angebote können besonders gut direkt gemessen werden, insbesondere wenn sie zeitlich begrenzt sind. Dies ist beispielsweise bei Anzeigen, häufig in Kombination mit Tageszeitungen der Fall, die auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt sind. In diesem Fall kann die Zahl der Kunden oder die Verkäufe des beworbenen Produkts leicht verfolgt und in Verbindung mit der Anzeige gebracht werden. In diesem Fall kann Printwerbung auch als effektives Conversion-Tool fungieren.

Wichtig zu wissen: Vergleiche eine Conversion Rate, durch in der Anzeige integrierte Telefonnummern oder QR-Codes, nie mit der digitalen Klickrate!
In der Regel ist die direkte Conversion bei Print-Anzeigen geringer als auf digitale Anzeigen. Allerdings: Wie oben bereits erwähnt, ist ein Vorteil von Print die Möglichkeit, das Vertrauen in eine Marke zu stärken und so das Corporate-Branding zu verbessern. Deshalb ist beispielsweise ein besonders relevanter Anteil digitaler Klicks und digitaler Conversion dem Branding-Erfolg von Anzeigen in Zeitschriften und Zeitungen zuzurechnen!

3. Teste & optimiere deine Anzeigen

Auch wenn du vorher deine Hausaufgaben gemacht hast: Am Ende entscheiden die Leser darüber, welche Anzeigen gut funktionieren und welche nicht. 

Aus diesem Grund empfehlen wir dir, immer mehrere Anzeigen gegeneinander zu testen, um so den Favoriten der Zielgruppe herauszufinden.
Das funktioniert so, indem man im ersten Flight die Motive, wie einen großen QR-Code/Telefonnummer, in mehreren, verschiedenen Regionalausgaben untereinander testet und anschließend (im zweiten Flight) die erfolgreichsten Features kombiniert, um die perfekte Werbewirkung zu erzielen.

Ebenfalls wichtig während der Anzeigentests für direkte Conversions ist es, ein zeitliches und inhaltlich relevantes Angebot zu haben.

Unser Tipp: Bei Kampagnen, die das Branding und KPI wie Trust verbessern sollen, empfehlen wir eine Mehrfachfrequenz im Gegensatz zu einer einmaligen Anzeige – im Optimalfall eine 3er-Frequenz. Aus unserer Erfahrung ist ebenfalls eine etwas kleinere Anzeige in 3er-Frequenz erfolgreicher als eine einmalige oder zweifache, große Anzeige.
Der Mehrfachkontakt zwischen den Kunden mit der Anzeige und dem Produkt ist hier entscheidend!

Ist dein Produkt allerdings schon bekannt, und du möchtest mit der nächsten Kampagne auf ein aktuelles und relevantes Angebot aufmerksam machen, anstatt Branding-Effekte zu optimieren, ist eine möglichst große Anzeige empfehlenswert, um die maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.

4. Keep it simple

Überfordere deine Leser nicht, denn: Nur wenn du es deiner Zielgruppe leicht machst, deine Werbeanzeigen zu erfassen, werden diese auch performen.
Arbeite mit prägnanten Anzeigenbildern und mit guten, einprägsamen Werbeslogans. Weniger ist hier oft mehr.

Im folgenden Artikel haben wir dir unsere goldenen Regeln für deine perfekte Printanzeige festgehalten.

Zum Artikel

5. Die beste Werbung erzählt Geschichten

Die besten Werbeanzeigen der Welt haben eine Sache gemeinsam: Sie betreiben Storytelling.

Anstatt einfach nur nach einem passenden Bild für eine Werbeanzeige zu suchen, überlege dir lieber eine spannende Geschichte zu deinem Angebot. Den Schlüsselmoment fängst du dann im Anzeigenbild ein. Du wirst selbst merken, wie viel greifbarer und emotionaler deine Werbebotschaft dadurch wird.

Mache dir dabei die zwei großen Stärken von Print zum Vorteil:

1. Emotionen: durch hohe Qualität der gedruckten Anzeigen + Bild- und Farbgewalt – mach es emotional!

2. Informationen: Die Anzeigeninhalte in Print-Medien werden sehr aufmerksam gelesen. Integriere wichtige Informationen, auch bezüglich des Storytellings in deiner Anzeige – biete Informationen!

Wusstest du schon, dass Native Ads von Print-Medien erfunden wurden? Sie nennen sich Advertorials und unterscheiden sich häufig nur sehr gering vom standardisierten redaktionellen Teil einer Zeitschrift oder Zeitung. Zusätzlich sind sie durch den Begriff “Anzeige” auch als solche gekennzeichnet.
Du würdest gerne ein Advertorial in Print-Medien veröffentlichen, weißt aber nicht genau wie? Wir bei pryntad helfen dir sehr gerne weiter!

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Printwerbung Dont's – was du vermeiden solltest, um gute Werbung zu schalten

1. Spiele Werbung nicht nur in bekannten Titeln aus

Wir sehen es immer wieder: Unternehmen fragen sich, wo sie ihre Werbung am besten platzieren könnten – und schalten sie anschließend an allen erdenklichen Orten und zu jeder sich bietenden Gelegenheit. Ganz nach dem Motto „viel hilft viel“. 

Zusätzlich wird sich bei der Titelauswahl nur auf Zeitschriften fokussiert, die man persönlich gut kennt und als hochwertig einschätzt, wie einen Spiegel, die Bunte oder die Vogue.

Diese Vorgehensweise zieht einen hohen Streuverlust nach sich und ist daher teuer und nicht zielführend.

pryntad hilft dir dabei, die perfekten Print-Titel für deine Zielgruppe auswählen. Mit unserer riesigen Datenbank von über 13.000 Titeln finden wir die Publikationen, die am besten zu deiner Zielgruppe passen und oft sogar zu günstigeren Preisen verfügbar sind. Nutze unsere Expertise und erreiche deine Kunden auf eine wirkungsvolle und kosteneffiziente Weise – dank dem gezielten Targeting und dem Fachwissen von pryntad.

Du möchtest dein Werbebudget effektiv einsetzen? Dann schalte dort Werbung, wo du genau deine Zielgruppe erreichst und trenne dich von dem Gedanken, nur in deinen persönlich favorisierten Print-Titeln zu werben.

2. Motivgestaltung: Erfinde das Rad nicht neu

Werbung funktioniert seit hunderten von Jahren nach den gleichen Prinzipien. 

Behalte das im Hinterkopf, wenn du Werbeanzeigen erstellst, denn: Neue Ideen sind zwar erfrischend, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass deine Anzeige erstmal nicht so performt wie gewünscht. 

Mit pryntad’s 8 goldenen Regeln für erfolgreiche Werbeanzeigen hast du eine solide Grundlage für den Erfolg deiner Werbekampagne. Diese Regeln zeigen dir, wie du deine Kernbotschaft klar und prägnant formulierst und worauf du bei Headline, Anzeigentext und Bildmotiv besonders achten solltest, um deine Zielgruppe optimal anzusprechen. Orientiere dich an diesen Regeln und verleihe deiner Anzeige die nötige Schärfe und Wirkungskraft.

Weitere Informationen findest du im dazugehörigen Artikel

3. Vernachlässige nicht die Wirkung von Crossmedialen Effekten!

Wenn Werbebotschaften über mehrere Kanäle hinweg gezielt gestreut werden, entstehen crossmediale Effekte, die dein Angebot zusätzlich pushen. 

Studien haben gezeigt, dass crossmediale Kampagnen besser performen, als budgetgleiche Mono-Kampagnen.

Beachte diesen Aspekt und integriere möglichst viele Kanäle in deinen Marketing-Mix, wenn du mehr aus deinen Werbeanzeigen herausholen möchtest.

Unsere eigenen Untersuchungen zeigen, dass sich wichtige Kampagnen-KPI´s mit Print in deinem Mediamix erhöhen. Werbeerinnerung beispielsweise um bis zu 165%. Auch bei Werten wie Sympathie (+130%), Kaufbereitschaft (+93%) oder Empfehlungsbereitschaft (+106%) sind meist deutliche Steigerungen erkennbar.

Mehr dazu, wie Crossmedia Marketing deine Werbebotschaft stärkt, findest du im folgenden Artikel

4. Moralische & ethische Aspekte nicht ignorieren

Ja, ein wenig zu polarisieren kann deiner Werbung guttun. Du solltest es aber nicht übertreiben und keine moralischen und ethischen Grenzen überschreiten. 

Das passiert dann, wenn du bestimmte Gruppen von Menschen mit deiner Werbung angreifst. In Zeiten von Social Media enden solche Entgleisungen oft in einem Shitstorm, der deiner Marke nachhaltig schaden kann.

5. Werbeanzeigen nicht nur einmal ausspielen

Du verschenkst eine Menge Potenzial, wenn du Werbeanzeigen nur einmal ausspielst. Unserer Erfahrung nach bringt eine 3er-Frequenz in den meisten Fällen die besten Ergebnisse, besonders wenn du mit der Anzeige Ziele wie Branding verfolgst.

Tipp: Anstatt dein ganzes Budget in eine großformatige Anzeige zu stecken, buche lieber kleinformatige Anzeigen, die du jedoch mehrfach schaltest.

Fazit: Die beste Printwerbung hält sich an die Grundregeln

Achte besonders auf folgende Themenbereiche:

Crossmediale Wirkungsmessung

Mit Crossmedialer Wirkungsmessung von Printmedien bekommen wir ein umfassendes Bild über die Erfolgskriterien unserer Werbekampagne. Es geht darum, nicht nur direkte Reaktionen wie QR-Codes oder Telefonanrufe, die in der Werbeanzeige abgebildet sind, zu messen, sondern auch andere Kennzahlen wie Conversion-Rate (im stationären Handel, sowie online). So können wir die gesamte Werbewirkung genau bewerten und optimieren.

Sauberes Targeting

Nutze das saubere Targeting von pryntad indem du uns deine gewünschte Zielgruppe per Keywords beschreibst. Unsere Datenbank mit über 13.000 Print-Titeln macht es anschließend möglich, deine Target-Group so genau wie möglich zu targetieren. Von großen Zielgruppen (“Frauen, 40+”) bis hin zu individuellen Special-Interest-Groups (“Mountain-Bike-Fahrer”) ist, dank demografischen-, contextual- und Regio-Targeting, alles möglich.
So erreichst du deine Zielgruppe schnell und einfach mit nahezu keinen Streuverlusten!

Storytelling & Motivgestaltung

Storytelling und Motivgestaltung sind wichtige Faktoren für erfolgreiche Print-Anzeigen. Durch eine spannende Geschichte, die im Anzeigenbild eingefangen wird, wird die Werbung emotional greifbarer und emotionaler. Print-Medien bieten die Möglichkeit, Emotionen durch hohe Druckqualität und Bild- und Farbgewalt hervorzurufen, sowie wichtige Informationen einzubinden, die aufmerksam gelesen werden. 

Die richtige Motivgestaltung kann den Unterschied ausmachen, wenn es darum geht, erfolgreiche Print-Anzeigen zu kreieren. Es ist wichtig, die 8 goldenen Regeln für erfolgreiche Werbeanzeigen zu berücksichtigen, um eine solide Grundlage für den Erfolg der Werbekampagne zu schaffen.

Du willst deinen Marketing-Mix erweitern und suchst nach einer Möglichkeit, effektive Printwerbung zu schalten? pryntad ist dein Partner für smart geschaltete Werbeanzeigen in Zeitschriften und Zeitungen.

Klingt interessant? Hier verraten wir dir, wie du deine Zielgruppe mit Printwerbung erreichst.

 

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